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Referenzprojekt für Robbe & Berking Classics

Mit der Sanierung des legendären Bermuda-Racers „Baruna“ kommt ein prestigeträchtiger Auftrag zur Werft Robbe & Berking Classics. Der Auftrag sorgt bis 2018 für Vollbeschäftigung.
„Sie war eine meiner Schönsten“, sagte ihr Konstrukteur Olin Stephens über seinen Entwurf. 1938 wurde der fast 22 Meter lange Zweimaster in Quincy unweit von Boston zu Wasser gelassen, eine Hochseeyacht für schnelles, sicheres, komfortables Reisen und Rennen. Stephens hatte „Baruna“ für das Bermuda Race gezeichnet – eine legendäre Hochseeregatta. Seit 1903 führt die im Zwei-Jahres-Rhythmus vom New York Yacht Club ausgerichtete Regatta von Newport (Rhode Island) über 635 Seemeilen nach Hamilton/Bermuda.

Auf Seiten des kalifornischen Auftraggebers wird unter Leitung des Holländers André Hoek die Sanierung durch ein Team von Fachleuten begleitet. Die Yachtfotografin Koren Evans kommt regelmäßig von London nach Flensburg, um den Sanierungsfortschritt zu dokumentieren.

Zur Saison 2018 will Berkings Crew fertig sein. Ihre Aufgabe ist es, Rumpf und Deck wiederherzustellen, in den Niederlanden soll der Innenausbau erfolgen – dann ist „Baruna“ als Markenbotschafterin der Flensburger Klassiker-Werft weltweit unterwegs. „Wenn Baruna wieder segelt“, freut sich Oliver Berking, „wird das eine Wahnsinnsreferenz für unsere Werft sein.“

Artikel in der SHZ:
www.shz.de/lokales/flensburger-tageblatt



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