NEWS

South European Skerry Cruiser Association (SESCA)

In Absprache mit dem Schwedischen Schärenkreuzerverband wurde ein neuer Schärenkreuzerverband gegründet. Er soll durch seine Struktur die Möglichkeit bieten, dass alle Schärenkreuzer- Typen und -Seglern bei einer Dachorganisation "Unterschlupf" finden und je nach Anzahl und Aktivität sich selbst weiter organisieren. Auch sollen so unterschiedliche Schärenkreuzer-Klassen revierspezifisch zusammengebracht werden und mit(gegen)einander segeln können. Das ganze nach den gültigen schwedischen Regeln, um eine europaweit einheitliche Struktur zu schaffen, die die - nach Einschätzung der SESCA - momentane Kleinkrämerei langfristig beendet, "damit die Schärenkreuzer eine Zukunft haben".


Die Pressemitteilung der SESCA:

Die South European Skerry Cruiser Association (SESCA) wurde im Frühjahr 2006 in Absprache mit dem Schwedischen Schärenkreuzer-Verband (SSKF) gegründet. Sie betrachtet sich als Partner von sowohl SSKF als auch anderen bestehenden Schärenkreuzer-Vereinigungen, mit dem Ziel, das Erbe dieser Konstruktionsklasse weiterzuführen und zu verbreiten. Bisher oblag die Pflege und Entwicklung der im Jahre 1908 entstandenen Schärenkreuzer-Klassen hauptsächlich dem schwedischen Verband. Gleichzeitig entstanden innerhalb Europas weitere Interessenvertretungen einzelner Schärenkreuzer-Klassen.

Um den weit verstreuten, unterschiedlichen Schärenkreuzer-Klassen vom 15er bis zum 150er eine Klassenvereinigung für ihren Geltungsbereich zu bieten, wurde die SESCA mit dem Ziel gegründet, alle Schärenkreuzer im Sinne und in enger Zusammenarbeit mit der SSKF als Konstruktionsklasse zu fördern und das historische und vielfältige Erbe für die Zukunft zu erhalten.

Um dies zu erreichen, wurde in Anlehnung an andere erfolgreiche Klassen eine Flottenstruktur für europäische Reviere gewählt, die eine Verbreitung vereinfachen und bereits bei geringer lokaler Verbreitung die Austragung von Regatten ermöglichen soll, bei denen alle Schärenkreuzer in den seglerischen Wettbewerb treten können. Bei Erreichen einer gewissen Größe können einzelne Flotten zur Vereinfachung der Struktur in einen nationalen Flottenverbund zusammengeführt werden.

Ein weiteres Ziel ist es, unter Mitwirkung der SSKF entsprechend den geltenden schwedischen Klassenvorschriften Neubauten zu fördern, zu unterstützen und mit Rat und Tat zu begleiten. Dies gilt auch für Restaurierungen alter Konstruktionen. Die Zukunft der Konstruktionsklasse Schärenkreuzer liegt in der Faszination, innerhalb der Regeln den eigenen Traum eines klassischen, individuell nach modernsten Erkenntnissen des Yachtbaus hergestellten Schärenkreuzers zu realisieren.

Ansprechpartner: Thomas Schindler,

Tel. +49 (0)7681-470523, Fax 47052, Mail: schindler@sesca-org.com


The SSKF view on the development in Central Europe

Erklärung des Schwedischen Schärenkreuzerverbandes (PDF)



top...