Der Zwölfer "Sphinx", 1939 bei Abeking & Rasmussen vom Stapel gelaufen, später als "Ostwind" im Dienste der Marineschule Mürwik, wird - wie die "Seglerzeitung" meldet - von seinen Eignern Jochen Frank und Gorm Gondesen zum Verkauf angeboten.

Die beiden Flensburger hatten die "Sphinx" 2005 gemeinsam mit Oliver Berking von der Marine ersteigert. In zweieinhalbjähriger Arbeit wurde das überholungsbedürftige Schiff refittet und erhielt auch seinen Ursprungsnamen "Sphinx" zurück. 

Vor eineinhalb Jahren stieg Oliver Berking allerdings aus der Eignergemeinschaft aus, um sich anderen Bootsprojekten zu widmen.
Die Seglerzeitung zitiert Jochen Frank: „In der reduzierten Eignergemeinschaft war das Projekt aber nicht mehr in einem vernünftigen wirtschaftlichen Rahmen zu realisieren. Wir haben daher schon seit längerem nach einem Miteigner-Ersatz für Oliver Berking gesucht und werden das auch parallel zu der Verkaufsoption weiter versuchen.“

Fraglich ist, ob die „Sphinx“ bei der WM im Juli auf der Flensburger Förde an den Start gehen wird. Ein neuer Eigner könnte die „Sphinx“ natürlich problemlos für die WM ins Wasser bringen, und auch ein eigenes Engagement schließt Jochen Frank nicht aus, wenn der Zwölfer zu dem Zeitpunkt noch an Land stehen sollte.

Zum Verkauf angeboten wird die „Sphinx“ von der Fa. Baum & König.
Sphinx bei Baum & König