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REGATTA Weißwurst, Warten und dann Wind Erstes Traditionklassen Meeting Ammersee Der Regattakalender des Freundeskreises wurde in diesem Jahr um einige neue Veranstaltungen ergänzt. Dabei stehen vor allem die „Binnenländer“ im Zentrum des Engagements. Auf der Aktivenliste ganz vorne segelt die Wahlmünchnerin Sylvie Schneider, die berei-ts durch die Organisation einiger FKY-Wintertreffen in Minga und Umgebung einen hohen Bekanntheitsgrad in den Kreisen des südlichen klassischen Segelsports gewonnen hat. So erhielt die Eignerin eines 16er Jollenkreuzers im Oktober letzten Jahres die Anfrage der Bayerischen Seglervereinigung in Utting am Ammersee, ob der Freundeskreis Interesse hätte, gemeinsam eine Regatta für traditionelle Boote auszurichten. So wurde der Grundstein gelegt für die erste Freundeskreisregatta im Süden: das „Traditionsklassen Meeting Ammersee“. Sylvie Schneider berichtet: Unsere Zielsetzung war eine Regatta, in der die Teilnehmer nach der Klassiker-eigenen Formel, nach KLR, gewertet werden sollten, und eine gemeinsame Geschwaderfahrt. Aber vor allem sollte es ein Treffen von Seglern mit und ohne Boot, Austausch und Kennenlernen werden. Am letzten Maiwochenende ging es los bei strahlendem Sonnenschein. Nun gut, für mich schon eine Woche zuvor, denn meine „BleuMarine“ lag im Bodensee und da es bekanntlich leider keine Wasserstraßen zwischen den bayerischen Seen gibt, ist die Teilnahme an Regatten außerhalb des Heimatreviers immer mit etwas höherem Aufwand verbunden, als an der Küste. Aber was tut man nicht alles für seine Leidenschaft... Der Regattakalender des Freundeskreises wurde in diesem Jahr um einige neue Veranstaltungen ergänzt. Dabei stehen vor allem die „Binnenländer“ im Zentrum des Engagements. Auf der Aktivenliste ganz vorne segelt die Wahlmünchnerin Sylvie Schneider, die berei-ts durch die Organisation einiger FKY-Wintertreffen in Minga und Umgebung einen hohen Bekanntheitsgrad in den Kreisen des südlichen klassischen Segelsports gewonnen hat. So erhielt die Eignerin eines 16er Jollenkreuzers im Oktober letzten Jahres die Anfrage der Bayerischen Seglervereinigung in Utting am Ammersee, ob der Freundeskreis Interesse hätte, gemeinsam eine Regatta für traditionelle Boote auszurichten. So wurde der Grundstein gelegt für die erste Freundeskreisregatta im Süden: das „Traditionsklassen Meeting Ammersee“. Sylvie Schneider berichtet: Gegen Mittag kam dann endlich der gewünschte Wind auf und zwei Wettfahrten konnten gestartet werden. Auch dieser Voralpensee, wie Bodensee und Starnberger See ist äußerst fix in seinen Wetterveränderungen. Von ein auf fünf Bft. in weniger als 20 Minuten ist dabei keine Seltenheit. Die großen Wolkenberge und ein aufziehendes Gewitter ließen uns alle besondere Obacht geben. Jedes Revier hat halt so seine Tücken. Beide Wettfahrten konnten dann aber doch reibungslos und ohne Blessuren absolviert werden. Wettereskapaden blieben netterweise aus und so ging um Punkt vier, wie von der Regattaleitung geplant, das letzte Boot durchs Ziel. Während kurz danach ein kräftiger Regenschauer die Luft abkühlte, trafen sich die Segler auf der „Andechs“. Zur Siegerehrung gab es natürlich „Andechser“ - spendiert vom Vorstand. Welches clubeigene Boot hat schon sein eigenes Bier? Apropos „clubeigenes Boot“: davon gibt es bei der BSV einige, unter anderem die 52qm Yawl „Sturmvogel“ (1900) und den 45er Nationalen Kreuzer P4 „Condor“, gebaut 1912 von Max Oertz, die natürlich auch beide an der Regatta teilnahmen. „Findet die Regatta nächstes Jahr wieder statt?“ und von anderen „Nächstes Jahr bin ich auch dabei“ durften wir uns mehrfach anhören; von diesjährigen Teilnehmern, wie Besuchern. Der Grundstein für eine neue Regatta alter Boote ist gelegt! Ich kann nur jedem den Weg an den Ammersee zur „Andechs“ empfehlen; um des Reviers willen mit seinem herrlichen Alpenpanorama, aber besonders auch wegen der herzlichen Aufnahme durch die BSV Segler. Willkommen im Freundeskreis! |
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