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Workshop "Maritime Projekte" |
In der erfrischend ergebnisorientierten Diskussion stand das Projekt Yachtsportarchiv im Mittelpunkt: Zum Stand des Projektes: Zahlen: 200.000 Zeitschriften-Seiten, 100.000 Textdokument-Seiten, 36.000 Einträge in der Schiffsdatenbank, 3000 Fotos stehen zur Recherche zur Verfügung. Etliche Dokumente (vor allem Fotos, Risse und Textdokumente) warten allerdings noch auf ihre (sehr zeitaufwendige) Bearbeitung, im Bereich Film stehen wir noch ganz am Anfang. Das zentrale Problem ist die zeitraubende redaktionelle Bearbeitung von Dokumenten, damit das digitalisierte Material -einmal auf dem Server- auch vom User gefunden und genutzt werden kann und die zwei großen Vorteile einer digitalen Sammlung voll zum Tragen kommen: nämlich die Möglichkeit, im Volltext zu suchen und mit Links/Querverweisen weiteres Material zu erschließen Der Rückstand in der redaktionellen Bearbeitung wird auch zu einem finanziellen Problem, da diese Bearbeitung auf Dauer ohne eine feste, koordinierende Stelle nicht zu leisten ist. Kein besonders großes Problem ist dagegen die Beschaffung von weiterem Material fürs Archiv und das Scannen dieser Dokumente. Ein hoffentlich nur kurzfristiges Problem: Zusammen mit dem Verlag Delius-Klasing sind einige juristische Fragen im Zusammenhang mit dem Urheberrecht zu klären. Bis zum Abschluß dieser Klärung wurden vom Yachtsportarchiv-Team vorübergehend die lesbaren Scans vom Server genommen. Recherchen sind derzeit nur über Angaben zu Fundstellen sowie die weiterhin angezeigten Layout-Vorschauen möglich. Wunsch der Workshopteilnehmer: a- Das Yachtsportarchiv soll offensiv als offenes Projekt für die redaktionelle Mitarbeit aller Interessierten geöffnet werden: Redaktionelle Mitarbeit ist zB aktuell sehr wichtig für die weitere Entwicklung der Bootsklassenseiten... b- Das Websiteprojekt soll in der Öffentlichkeit bekannter gemacht werden: c- Die Navigation bzw. Recherche soll weiter vereinfacht werden: - Site map - Recherchetipps - zentrale Suchseite für die Datenbanken Erfolg des Workshops: Die meisten Teilnehmer arbeiten zukünftig am Projekt mit, Besprechung am 25.2.04 in den Räumen der Fa. Antares Project in Kiel Zur Finanzierung des Projektes wurden folgende Optionen diskutiert: - Unser Projekt in ein von der EU gefördertes Projekt Europäisches Yachtsportarchiv als Vorprojekt einbringen. Kontakte in dieser Frage laufen. - Unser Projekt in eine Stiftung Deutsche Yachtsportgeschichte einbringen, ein von O. Schlenzka forciertes Projekt - Einwerbung von Sponsoren für unser Projekt, falls die ersten beiden Optionen ins Leere laufen |
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