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Zwölfer-News

"Heti", der Oertz-Zwölfer von 1912, taucht 2006 erstmals nach seiner Restaurierung auf den Regattabahnen der Ostsee auf und wird mit Spannung erwartet.

Foto: Karin Holzapfel

Das gilt natürlich auch für den Neuzugang "Vanity V", der zurzeit mit "Thea" im Winterlager nahe Kopenhagen liegt. Der Zwölfer von 1936 wird zu Saisonbeginn auf dem Mittelmeer segeln und ab Juli an den Start gehen können, während "Thea" (Jahrgang 1918) und "Vema III" (Jahrgang 1933) die gesamte Saison dabei sind.
"Flica II" (1939), deren Freigabe sich verzögert,
"Trivia" (1937), in Reparatur, und "Evaine" (1936) kommen dieses Jahr wohl nicht zu Wasser. "Sphinx" (1939), "Inga" (1938) und "Anitra" (1928) werden bekanntlich restauriert und liegen in dieser Saison ebenfalls auf dem Trockenen.

2007 konzentriert das Zwölfer-Geschehen auf das Mittelmeer: Auf Einladung des Yacht Club de Cannes werden die Zwölfer im September ihre World Championships am Mittelmeer begehen. Zahlreiche Yachten aus den USA werden erwartet, eine große Beteiligung dieser Königsyachten aus ganz Europa scheint sicher.
Anschließend wird rund um die Regatés Royalés 2007 in Cannes zu einem großen Centennial (100 Jahre Meterklassen) eingeladen. Bei diesem event sollen alle Meterklassen - 5, 6, 7, 8, 9, 10, 12, 15, 19, 23 Meter und die International Rule Class A yachts - gemeinsam auf die Bahn gehen.
Geplant ist auch eine Zwölfer-Regatta im Juni in Valencia zwischen dem Ende des Louis Vuitton Cups und dem Beginn der America's Cup Finals


Auf 2008 aber kann gehofft werden: Anitra, Sphinx und Inga haben ihre Frischkur hinter sich. Und vielleicht sind dann auch die SKO- "Anita" (1938), aus den Niederlanden die
"Zinita" (1927) und aus Norwegen "Magnolia", "Erna Signe" oder "Danseuse" wieder einmal "dabei" - um nur einige zu nennen, denn laut Register sind über zwanzig klassische Zwölfer in Skandinavien, England, den Niederlanden und Deutschland beheimatet.

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