Nachdem die Havel Klassik Corona-Bedingt in 2020 nur aus einem Korso und letztes Jahr als Wettfahrt ohne Rahmenprogramm stattfand konnte das 25-jährige Bestehen zum Glück ohne Einschränkungen und in alter Tradition stattfinden. Das Programm bestand wieder aus dem Begrüßungsabend am Freitag, der Regatta Klassischer Yachten am Samstag und dem sonntäglichen Segelkorso ad libitum zur Verabschiedung aller Teilnehmenden.
Bei wenig Wind, aber strahlendem Sonnenschein trafen sich 63 teilnehmende klassische Yachten an den Stegen des ASV in der Scharfen Lanke. Die Regatta am Samstag musste bei schwachen Winden verspätet starten; ebenso verkürzte die Wettfahrtleitung die Regattabahn.
Die schnellste Yacht war die „Marianne“ (6mR, ASV) mit 2:39:12 Std. Als letzte Jolle ging unter großem Beifall das 12'-Dinghy „Nulpe“ vom ASV mit 6:22:02 Std. durchs Ziel. Als schönste Yacht wählten die Teilnehmenden die „Angelita“ (6mR). Älteste Yacht war der „Salamander“ (45er Nationaler Kreuzer) mit dem Baujahr 1923. Die weiteste Anreise legte die Crew der 5.5mR-Yacht „Saphir“ aus Sydney (!) zurück. Entferntester Heimathafen: Dortmund. Der Meter-Klasse-Preis ging an die 5.5mR-Yacht „Saphir“. Den Havel-Klassik-Pokal gewann die 5mR-Yacht „Goa“.
Christoph Kempermann übermittelte bei der Preisverleihung ein Grußwort des FKY und gratulierte zum 25. Jubiläum. Der Regattatag klang mit Gartenparty und Livemusik aus.