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SEENOT: FOLKEBOOT GEKENTERT Stellungnahme des "Schiffsführers", der halbe Volkerstämme mit seiner Rettung beschäftigt hat: Moin, am 10. September 2017 gegen 14.30 waren auf dem Folkeboot "Saga" zwei Passagiere mit mir (Vincent Regenhardt) verunglückt. Wir waren auf dem letzten Weg nach Fahrensodde, als wir ein Stück westlich der Ochseninseln kenterten. Der Grund war der Verlust des Kiels, der bei diesem Bootstyp 50 % des Gesamtgewichts ausmacht, in Zahlen: Kiel ca. 1040 kg, Boot Gesamt ca. 1930 kg. Uns allen geht es den Verhältnissen entsprechend gut. Wir wurden von einem dänischen Rib nach Kollund gebracht, wo man uns per Krankenwagen ins Diako Krankenhaus nach Flensburg transportierte. Dort haben wir uns aufgewärmt, da wir alle (teilweise sehr) unterkühlt waren. Währenddessen haben die dänische Feuerwehr, der DGzRS, Folkeboot Vereinung e.V. und der Hafenmeister mit Personal Fahrensodde dafür gesorgt, dass die "Saga" geborgen, das Meerwasser herausgepumpt, von Kollund (Dänemark) nach Fahrensodde (Deutschland) geschleppt und dort per Kran aus dem Wasser geholt wurde. Vom Diako Krankenhaus haben unsere Folkeboot Kameraden uns eingesammelt, nach Fahrensodde in Hafen gefahren, uns warmes Essen, Trinken, Ersatzkleidung organisiert und alle Beistand und Hilfe zukommen lassen. Ich möchte mich hier öffentlich, auch im Namen meiner Crew, für diese Hilfs- und Rettungsaktion herzlichst bedanken!!! Diesen Dank möchte ich für aussprechen für: - Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffsbrüchiger (DGzRS) mit der Crew der "Werner Kuntze" und Begleit-Boot Da dieser Post öffentlich ist, möchte ich alle Holzbootsegler, Enthusiasten, Eigner eines nordischen Folkeboot, usw. bitten: Mit freundlichen Grüßen Vincent Regenhardt, Bootsführer des verunglückten Folkeboots "Saga" |
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