Liebe Holzwürmer und Blechschipper !


"Warum segeln Sie eine klassische Yacht?" - Vor etwa zehn Jahren fragten wir schon einmal, was uns Verrückte eigentlich motiviert, uns das Leben in den Augen der „handelsüblichen Durchschnittssegler“ so schwer zu machen, was uns mit unseren Holz-, Stahl- und Aluschiffen aus „grauer Vorzeit“ eigentlich dermaßen verbindet, dass wir davon kaum genug bekommen.


Daraus entstand seinerzeit ein lesenswerter Artikel im "Klassiker!", der im Prinzip sicher noch heute gilt, aber es ist durchaus möglich und sogar sehr wahrscheinlich, dass sich an der Einstellung der heutigen Klassikersegler etwas geändert hat. Unter anderem lässt sich das deshalb vermuten, weil die Fluktuation in der Clientel unserer Webseite und Zeitschrift nicht zu ignorieren ist. So ist nicht ganz zu übersehen, dass immer wieder altgediente Haudegen des eingeschworensten harten Kerns der Holzbootszene aus sicher teils guten, manchmal auch nur vernünftigen Erwägungen heraus einen abweichenden Weg einschlagen, während andere von außen dazustoßen und neue Gedanken und Impulse mitbringen, die für den Fortbestand unserer „Randgruppe“ durchaus wichtig sind.

Wir wüssten also gern, was sich an dem Gefühl, das uns alle verbindet, in den zehn Jahren geändert hat, was unsere „Kundschaft“ heute - auch vor dem Hintergrund anstrengender Corona-Zeiten - mit dem Klassikersegeln verbindet, was Sie, liebe Leser und Website-Besucher, motiviert, begeistert, zu neuen Projekten anstiftet, um das Wort „infiziert“ nur ja nicht zu verwenden.

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"Warum segeln Sie eine klassische Yacht?"

Diese Kernfrage kann man kernig kurz beantworten, denn was soll man über Selbstverständlichkeiten lange palavern. Aber man kann die Frage nach dem Warum auch nutzen, um sich einen Moment des Nachdenkens zu gönnen - über das Wesentliche, das kaum Benennbare, das besondere „feeling“ zum eigenen Schiff, über Lebensqualität und individuelle Lebensphilosophie, geprägt von Emotionalität und enthusiastischer Abwesenheit rationeller Erwägungen.

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Schreiben Sie uns, am besten gleich, spätestens aber bis Ende Januar, wir sind gespannt!

info@fky.org