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 NEWS
Über 50 Klassiker gaben sich vom 15.-17.Juni anlässlich der Münchner Woche ein Stelldichein in Tutzing am Starnberger See. Eingeladen hatten der Yachtclub Ambach, der Münchner Yachtclub, der Deutsche Touring Yachtclub und die Bayerische Traditionsklassenflotte. Auch wenn die Klasse der Schärenkreuzer und Drachen die größten Felder bildeten, so waren ebenso Jollen, Jollenkreuzer bis hin zu Meterbooten gekommen – und dies auch nicht nur vom Starnberger See, sondern ebenso vom Chiemsee und Bodensee.
Der erste Startschuss fiel Freitag Nachmittag nach einigem Warten auf den Wind und Beobachtung des drohenden Gewitters. Leider wurde der Elan aller Segler recht schnell –die ersten hatte gerade die erste Tonne gerundet- durch die Sturmwarnung ausgebremst. Das bedeutete Regattaabruch. Das Gewitter zog nicht, wie gehofft im Süden vorbei; ganz im Gegenteil. Kaum waren die letzten Boote sicher vertaut, öffnete Petrus die Himmelsschleusen und man hatte den Eindruck, er wolle all den im Frühjahr fehlenden Regen nachholen. Das Unwetter konnte der guten Stimmung der Segler aber keinerlei Abbruch tun.
Samstag konnte vormittags zur zweiten Wettfahrt gestartet werden. Der Wind spielte mit, so dass auch die geplante dritte Wettfahrt absolviert wurde. Sonntag morgen erwartete alle herrliches Sommerwetter und man versammelte sich zu einem „Museumshafen“ am Tutzinger Nordbad. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Organisatoren, die dafür gesorgt hatten, dass ausreichend Moorings und Bojen extra für dieses Event gelegt worden waren. Nachdem alle Segler durch ein Weißwurstfrühstück gut gestärkt waren, ging es auf zur Langstrecke. Aus dieser wurde allerdings ganz schnell eine Kurzstrecke. Der Wind hatte sich scheinbar nicht ausreichend gestärkt und ihm ging die Puste aus. Mit mehreren Schleppverbänden ging es zurück gen Hafen.
Trotz des Wetter- und Wind-Auf-und-Ab – für uns Segler ja schon eher normal, als verwunderlich – war es ein gelungenes Klassikertreffen. Sylvie Schneider Fotos: Dr.Kerstin Schögel, Timm Sievers, Dominik Bäumler und Sylvie Schneider |
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