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Im Fokus: Rennjollen

Georg Wawerla hat Spaß an alten Jollenformen und schuf zusammen mit zwei Bootsbauern den Neubau einer M-Jolle. Wir berichteten im letzten "Klassiker!" und auf der Internetseite.

Es folgten Testfahrten auf der Kieler Förde, anschließend zeigte die M sich auf der Alster zu Vergleichswettfahrten mit zwei alten klassischen M-Jollen.


Auf der Alster ... rechts der Neubau


Georg Wawerla, international tätiger Möbeldesigner, gelernter Bootsbaumeister und als solcher zusammen mit Uwe Baykowski auch Leiter unseres Restaurierungsseminars, hat sich jetzt - der Spaß wächst weiter - mit den Bootsbauern der “Bootswerft für klassische Rennjollen” zwei seltene Restaurierungsprojekte vorgenommen, die Rettung zweier noch original erhaltener N-Jollen (10 qm Rennjollen). Wir können gespannt sein.


N-Jolle

In Hamburg hat sich zudem Bernd Cordes eine alte M-Jolle angelacht und die Restaurierung aufgenommen. Auch hier sind wir natürlich sehr gespannt.


M-Jolle M 715 (Foto: Cordes)


Bleibt angesichts dieser erfreulichen Aktivitäten zu hoffen, dass die alten Rennjollenklassen (10, 15, 20 und 22qm Rennjollen) im Jahr des 100 Jahre-Jubiläums der ersten DSV-Jollenklasse, der 22er, wieder in den Fokus des Interesses rücken:

Vielleicht gelingt es ja, für klassische Jollen ein gemeinsames erweitertes Regattaangebot zu organisieren, eine gemeinsame überregionale Veranstaltung auf wechselnden Revieren zu etablieren, auch wenn es nur noch bei den J-Jollen (www.fky.org/j-jollen/) und den Zwanzigern eine Klassenvereinigung gibt (www.zboot.net). Bei den M-Jollen gibt es zumindest eine Homepage (www.m-jolle.de) von Dirk Frischmuth. Bei den N-Jollen gilt Artur Vlasaty in Wien als Ansprechpartner.

Link zu einer sehr ergiebigen Seite mit Rennjollenfotos:
http://picasaweb.google.com/Rennjollen

Link zur Werft:

www.segelbootsbau.de

Fotos: Bootswerft für klassische Rennjollen



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