Ein Freundeskreis-Team arbeitet bekanntlich daran, die von der Stadt Kiel erworbene Liegenschaft des ehemaligen British-Kiel-Yacht-Club als "OPEN HARBOUR - Zentrum Klassischer Yachtsport" entwickeln zu können. Runde 1 ist abgeschlossen.
Ja, wir haben unser Projekt "Zentrum Klassischer Yachtsport" umgetitelt: OPEN HARBOUR. Wir wollen damit deutlicher machen, dass das Kernstück des Freundeskreis-Konzeptes die Öffnung des Geländes 24/7 ist und kein Vereinsheim gemeint ist. 'OPEN HARBOUR' bedeutet die freie Zugänglichkeit des Geländes und die niedrigschwellige Möglichkeit, an einem Ort mit klassischem Yachtsport und Bootsbau in einer Vielzahl von Facetten in Kontakt zu treten, sich umfassend zu informieren, Boote und Objekte kennenzulernen, sich mit Menschen und Fachleuten auszutauschen, Veranstaltungs- und Informationsangebote zu nutzen oder einfach nur das klassisch maritime Ambiente des Plüschowhafens aus der Gästeperspektive zu genießen - egal ob vom Steg, vom Strand oder bewirtet von der Kantine aus!
Was die Umsetzung betrifft: Jetzt geht es (endlich) wirklich los. Am 17. November trafen sich zum Abschluss der Interessensbekundungsphase acht Bewerber mit der Jury der Stadt, zwei zogen noch während der Veranstaltung ihre Interessensbekundung zurück. Fortgesetzt wird das Verfahren am 17. Dezember nach einer gemeinsamen Ortsbegehung mit einer Phase der vertiefenden Konzeptbearbeitung, die bis Mai/Juni 2022 befristet ist. Im Herbst entscheidet dann die Jury anhand der vorgelegten Konzepte - wir hoffen zu unseren Gunsten und unserer Kooperationspartner.
Unser Eindruck: Wenn die Stadt die beschlossene Zielsetzung der Vergabe ernst nimmt, dann führt kein Weg am FKY vorbei.