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NEWS Rund 400 Freunde klassischer Yachten kamen am Wochenende im Hamburger Museum für Völkerkunde zum traditionellen "Wintertreffen" zusammen. Es gab viel zu "schnacken", hatte man sich doch seit der letzten Regattaveranstaltung nicht mehr gesehen, aber auch die zahlreichen Beiträge der Veranstaltung boten ausreichend Gesprächsstoff. So berichtete Jan Lohrengel über die ersten Erfolge der Aktion "Rettet die Klassiker!" und den neu gegründeten Restaurierungsfonds des Freundeskreises. Eine ganze Fotoserie herrlicher Regattabilder und stimmungsvoller Landimpressionen von der "Classic Week 2006" erinnerten an ein wunderbares Event. Dank besonders an Ulf Sommerwerck für seine Fotos und an Petra Thelen für ihre musikalischen Improvisationen auf dem Saxophon, die 20 traumhafte Minuten lang das feeling der "tropical classic week" wieder spürbar werden ließen. Ein Ausblick auf Veranstaltungen im In- und Ausland 2007 machten anschließend Lust auf die kommende Saison, die mit "großen Geburtstagen" in Kiel (125 Jahre Kieler Woche) und Laboe (100 Jahre A & R) ebenfalls zahlreiche Highlights bereit hält. Eleganz und Schönheit der Meterklassenboote stand im Mittelpunkt des zweiten Teils des Abends. Tom Nitsch stellte anlässlich des Centennials der Meterklassen Ausschnitte aus seinem neuen Film "The International Rule" vor, Oliver Berking präsentierte Fotos von der Restaurierung der "Spinx/ ex-Ostwind". Hal Sisk aus Irland, Eigner der "Peggy Bawn und humorvoller Cosmopolit, schaffte mühelos die Quadratur des Kreises und bewies dem amüsierten Publikum in gut recherchiertem Wort und historischen Bildern, dass die Wiege des Yachtsports absolut und unzweideutig in Dublin Bay zu finden sei. Zum Abschluss des "Wintertreffens" wurden die erfolgreichen Regattacrews der vergangenen Saison gewürdigt, die Siegerfotos des Fotowettbewerbs vorgestellt und Eleonore Schulz überreichte den Sonderpreis des Freundeskreises an den Journalisten Erdmann Braschos, der seit vielen Jahren in unzähligen Publikationen mit guter Recherche, Sprachwitz und eigener Begeisterung dazu beigetragen hat, die klassischen Yachten populär zu machen. Das letzte Wort des Abends gehörte einem ganz besonderen Zauber der Yachten: Tom Nitsch präsentierte weitere Ausschnitte aus seinem aktuellen Schaffen. In beinahe meditativ-philosophischer Betrachtung und mit der gewohnten Brillianz und Leichtigkeit gelingt es Tom, eine Einheit zwischen Tanz, Bootsbau, Segeln, Meer, Licht, Menschen und Musik zu schaffen. Eine emotionale und bildgewaltige Hommage an die Kunst des Segelns und des klassischen Yachtbaus mit Filmaufnahmen von Yachten aus aller Welt. Bereits am Freitag trafen sich viele internationale Gäste im "Brodersen"... |
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