Aus den Vorrunden in Hamburg, Bodensee und Berlin war schon eine Richtung erkennbar: Restaurierung als Aufgabe des Freundeskreis sollte nicht wie bisher geschehen fast ausschließlich die Projekte mit großer Strahlkraft im Focus haben, sondern ebenso ganz alltägliche Arbeiten wie Instandhaltung und Pflege unterstützen und aufwerten und z. B. auch die Tätigkeiten im Binnenland sichtbar und erlebbar machen. Hierzu stellte sich dann die Frage, welche Mittel kann man schaffen, um Know-How-, Erfahrungs- und Informationsaustausch sowie Sichtbarkeit zu verbessern.

Im folgende sind die konkreten Maßnahmen aufgeführt, für die sich Macher zur Verfügung stellten:

Regionale Stammtische („Trockensegeln“) im Frühjahr und Herbst, Organisatoren meldeten sich für Hamburg (A.), Schweriner See (M.), Greifswald/Usedom (K.), Berlin (I.), Süddeutschland (J.), Oldenburg/Bremen (R.). Infos können auf der HP des FKY hinterlegt werden.

Um Instandhaltung sichtbar und erlebbar zu machen, können Open Ship Veranstaltungen dienen, ob im Wasser oder an Land (offene Werkstatt), mit festen Terminen im Winter, Sommer oder im Rahmen der Regatten. Die Gastgeber könnten bei Regatten im Hafen einen besonderen Wimpel setzen, z. B. den FKY Stander in Rot, auf den Meldeformularen kann die Bereitschaft erfasst werden und Aushänge dann die Schiffe ausweisen. J. B. will mit den Organisatoren klären, wie das umgesetzt werden kann.

Zum Thema Know-How teilen soll ein Eignerhandbuch als „Servicehandbuch“ mit ca. 10 Bereichen zu wichtigen Themen entwickelt werden, das ab Ende Oktober ins Netz gestellt wird und fortlaufend ergänzt werden kann. D. will das in die Hand nehmen.

Um Möglichkeiten einer Art Orientierungsberatung wollte sich K. kümmern. Es werden immer wieder Fälle beobachtet, wo ohne große Kenntnisse vorschnell alte Boote gekauft werden, und dann kommt das böse Erwachen. Das tut dem Boot und der Person nicht gut.

Besonders breit wurden webbasierte Austausch- und Darstellungsmöglichkeiten bis hin zu Weiterbildung und einer Wissensdatenbank diskutiert. Auch hier gilt: Initiative ist gefragt, damit es nicht bei Ideen bleibt...