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Was für eine Chance! Das Areal des British Kiel Yacht Clubs, über 60 Jahre lang als Yachtclub und Trainingscenter der Briten für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, wird 2017 frei. Die Ratsversammlung der Stadt Kiel hat am 10.12. - einstimmig - beschlossen, wie sie sich die Zukunft des Areals vorstellt: 1. Das Struktur- und Nutzungskonzept wird als Grundlage für die Konversion des im Jahr 2017 freiwerdenden Britischen Yachtclubs beschlossen. Mit dem Projekt „Zentrum Klassischer Yachtsport“ wird sich der „Freundeskreis Klassische Yachten“ als Nachnutzer des BKYC-Areals bewerben, sobald die Stadt das entsprechende Verfahren eröffnet. Für uns ist Kiel, die Segelstadt, der geeignete Standort in Deutschland, um das Konzept zu verwirklichen, und das freiwerdende Gelände der Ort, der von uns unter Erhalt der über 60 Jahre gewachsenen Struktur aus Gelände, Ufersaum, Wasseranlage und Gebäuden, nachhaltig - eins zu eins - genutzt werden kann. Bereits im Frühjahr 2012 eröffnete der FKY ein erstes „Zentrum Klassischer Yachtsport“ in der Kanalstraße in Holtenau. Mit einer schnell wachsenden Sammlung zur Geschichte des Segelsports und Ausstellungen, Workshops und Konferenzen wurde das Fundament einer einmaligen Einrichtung gelegt, die zukünftig auf dem BKYC-Areal um einen Hafen mit umfangreichem Regatta- und Segelangebot, um Stege für historisch interessante Boote, mit einer „Gläsernen Werft“ und ergänzendem maritimen Handwerk sowie um ein „Zeithaus“ erweitert werden soll. Ziel ist nicht etwa noch ein weiterer Sportboothafen, sondern eine konzeptionell umfassende Einrichtung des Segelsports, die der öffentlichen Nutzung Raum gibt, wie Wasserzugang am Strand, Grünflächen, Gastronomie, Freizeit-, Bildungs- und Kultureinrichtungen mit ihren Angeboten. Für den Freundeskreis als bundesweite Vertretung von mehr als 1.900 Liebhabern und Eignern historischer Yachten bedeutet das Projekt die konsequente Weiterentwicklung seiner über 20jährigen Arbeit rund um die klassischen Yachten, sein umfangreiches Regattaangebot, die vielfältigen kulturellen Initiativen und Projekte in Bereichen wie Bootsbau, Restaurierung, geschichtlicher Forschung und maritimer Kunst - was für eine Chance! |
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