PFLEGE & RESTAURIERUNG



Restaurierungspreis 2015 für 7 KR "Libertas II"

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Restaurierungspreis 2014

Stellen Sie sich vor, es ist Laboe-Regatta und keiner geht hin. Das geht nicht. Und das ist auch nicht vorstellbar.
Stellen Sie sich vor, am Freitag in Laboe wird der Restaurierungspreis ausgelobt und keiner geht hin. Oder besser: keiner bewirbt sich. Das geht. Und so war es 2014.
Ist das jetzt schlimm? Stimmte die „Performance“ nicht? Braucht es nun ein „Up- date“ oder ein konzeptionelles „Re-Design“ mit mehr „Marketing-Power“?
Wir finden nicht. Alles gut. Viel wichtiger als immer neue Rekorde sind gründliche und historisch sensible Restaurierungen, an denen Eigner und Nachfolgegeneration viel Freude haben, mit denen sie segeln können wie damals.
Viele tolle Projekte sind deutschlandweit in Arbeit, und wenn 2014 davon nichts fertig wurde, dann wird es 2015 umso spannender.
Jan Lohrengel


Restaurierungspreis 2013 für 80qm Seefahrtkreuzer "Regina" und Kreuzeryacht "Arvon"


Fotostrecke: Arvon, Bj 1884"


Restaurierungspreis 2012 für Sonderklasse "Tilly XV"

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Restaurierungspreis 2011 für Kreuzeryacht "Koki"

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Restaurierungspreis 2010 für "Libelle Juna"

Detlef Huss präsentierte seine "Libelle Juna". Die Schweriner Einheitsjolle begeisterte die Fachjury mit endlosen Original-Details, um das Boot aus dem Jahr 1921 getreu abzubilden. VA-Stahl, Dacron-Segel, Sperrholz, Epoxidschichten oder gar modernes Tauwerk sucht man vergebens. Vielmehr dominieren Bronze, Messing, Holzblöcke und Baumwollsegel. Ein wahres Denkmal an Konstrukteur Reinhardt Drewitz.
Aber auch die drei anderen Bewerber beeindruckten sehr mit ihren Arbeiten:
- Der 30er Seefahrtkreuzer "Blue Bonnet" (A&R Baujahr 1935), der mit großer Eigenleistung in fantastischen Zustand gebracht wurde.
- Die 7 KR Yacht "Greta", bei Abeking & Rasmussen 1964 gebaut. Seit diesem Jahr ein unvergleichliches Schmuckstück.
- Und der Sparkman & Stephens Einzelbau "Nina", der innerhalb von nur 5 Monaten in Eigenarbeit von einem Sorgenkind zu einer stolzen Yacht verwandelt wurde.

Libelle Juna im Foto:

Ulf Sommerwerck hat die Schweriner Einheitsjolle "Libelle Juna" portraitiert.
"Libelle"


Restaurierungspreis 2009 für "Wandra"

"Wandra", ein schwedischer Backdeckkreuzer von 1934, ist einmalig in Erscheinung und außergewöhnlich original erhalten. Bis auf wenige Details wurde kompromisslos jeder Bestandteil auf Originalität und Erhaltung geprüft und große Bereiche des Bootes wurden zurück gebaut. Persönlicher Geschmack oder Komfortbedürfnisse des Eigner-Ehepaars standen dabei klar an zweiter Stelle.
Restaurierungspreis 2009


Restaurierungspreis 2008 für "Jonny"

Den Restaurierungspreis 2008 gewann das Motorboot "Jonny".

Nachdem es bei der Bremer Traditionswerft Burmester 1947 gebaut wurde, diente es viele Jahre als Werft-Barkasse und sammelte in dieser Zeit unzählige Geschichten rund um die Arbeit auf der Werft. Eigner Ulf Stetter investierte über ein Jahrzehnt und über 8000 Arbeitsstunden in die Restaurierung dieses besonderen Bootes. Wir gratulieren!
Die Restaurierung der Motoryacht "Jonny"


Restaurierungspreis 2007 für "Rasmus"

Alle Arbeiten überzeugten und beeindruckten die Jury. Faszinierende Geschichten, hohe fachliche Ausführungen und enormer Einsatz zeigten Paradebeispiele echter Klassiker-Fans.
Nach langer Beratung stand ein Sieger dann fest. Der 50er Seefahrtskreuzer RASMUS, 1937 bei A&R nach eigenen Rissen für Admiral Anker gebaut, gewann den begehrten Kupferkessel. Die hohe Originaltreue in Kombination mit der Eigenleistung und dem Umfang der Arbeiten begründen die Entscheidung. Das Magazin "Klassiker!" berichtete in den Ausgaben 3/2006 und 4/2006 über das Projekt.

Insgesamt vier gemeldete Boote - jedes von Ihnen ist eine große Bereicherung der Klassiker-Flotte! - konnten dieses Jahr unter die Lupe genommen werden:
- Die Hansajolle "Nereia" , A&R 1960
- Das Folkeboot "Kairos", Henningsen & Steckmest 1959
- Der 50er Seefahrtskreuzer "Rasmus", A&R 1937
- Der Marinekutter "Ernesto", 1959


Restaurierungspreis 2006 für "Peggy Bawn"

Ein jedes Projekt wäre des Restaurierungspreises würdig gewesen. Doch die Jury musste sich für einen 1. Preis entscheiden und überreichte Hal Sisk, Eigner der 111 Jahre alten "Peggy Bawn", den Pokal.
Wer die Gelegenheit hat, sich diese Kutteryacht einmal aus der Nähe anzuschauen, ist beeindruckt von der Authenzität der Yacht, der erreichten Bootsbauqualität, dem Engagement des Eigners und spürt die Seele dieses Schiffes nach 111 Jahren mehr denn je.
Im Mitgliedermagazin "Klassiker" 1-2006 wurde das Projekt bereits beschrieben, in der Ausgabe 3-2006 werden die weitere Projekte gewürdigt.

Fünf Bewerbungen lagen der Jury vor:
- Catherine Mary, 34 ft. Fahrtenyacht, L. Giles 1949
- Hela, 8 KR, Garbers 1949

- Peggy Bawn, Kutter, Watson 1894
- Vajo, 22 qm Schärenkreuzer, Sjögren 1919
- Vanity V, 12 mR, W. Fife & Sons 1936


Rückblick auf 2005

Der Jury lagen zwei Bewerbungen vor, die beide des Preises absolut würdig waren. In einem Wettbewerb muss es allerdings einen "Sieger" geben, der Preis ging an die "Fram II" und ihre Eigner Rouven Rademacher und Maria Bröcker, unser Glückwunsch aber auch an Familie Poullain zur gelungenen Restaurierung der "Lil".
Restaurierungsbericht Int. 5.5 m "Fram II"
Restaurierungsbericht Folkeboot "Lil"


Der Restaurierungspreis -
ein alter englischer
Kupferkessel ...



Galerie der Restaurierungspreisträger - fotografiert von Kai Greiser (1-6):

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1995: Alraune, 80qm Seefahrtkreuzer

phoenix.gif (6533 Byte)

1997: Phoenix, Z-Jolle

corsar.gif (4221 Byte)

1999: Corsar, Oertz-Doppelender


2002: Pimfii, 20 qm Jollenkreuzer


2004: Cläre, Kreuzeryacht

nyota.gif (5369 Byte)

1996: Nyota, Oertz-Doppelender

unentwegt.gif (6902 Byte)

1998: Unentwegt, Spitzgatter


2001: Germania III, 8mR


2003: Pimpinella, Kreuzeryacht


2005: Fram II, Int. 5.5 m


Im Jahr 2000 wurde auf Jury-Entscheid der Preis unter den Bewerbern nicht vergeben.


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