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Anstriche - Arten und technische Merkmale
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LACKE Bei den Lacken gibt es verschiedene Kriterien, die für uns sehr, sehr wichtig sind, und die die Hersteller gerne in den Griff bekommen möchten. Zwei will ich hier kurz ansprechen, während weitere Informationen dieser Info zu entnehmen sind: - Abriebfestigkeit = Bei einem z.B. laufenden Betreten einer gestrichenen Fläche, durch ein Scheuern an bestimmten Stellen oder durch andere dauernde mechanischen Einwirkungen sollte es nicht gleich zu einer Beeinträchtigung der Anstrichoberfläche (=Abnutzung) kommen (siehe dazu u.a. DIN 68861 1B+1C=Chemische Beanspruchung). - Wetterbeständigkeit = Das uns umgebende Wetter soll keinen Einfluss auf den Anstrich ausüben können. Auszehrungen, Farbveränderungen und Veränderungen des Anstriches überhaupt darf es nicht geben (TEST: Einrühren von etwas Farbe in Wasser. Wenn sich die Farbe am Boden abgesetzt hat und das Wasser wieder ganz klar ist/wird, ist alles im grünen Bereich). Diese und die Kriterien unter einen Hut zu bringen, das ist das Problem (und die Kunst) der Hersteller. Es wird aber, wenn man es realistisch betrachtet, wohl nie zu einem 100%igen Erfüllen aller dieser Punkte kommen, denn das wäre das Ei des Kolumbus. Nachfolgend werden die bekanntesten Lacke für den Bootsbereich vorgestellt, wobei auf die unterschiedlichen Fähigkeiten und Anwendungsgebiete eingegangen wird. Bei allen Lacken ist zu berücksichtigen, dass die Hersteller ihre Produkte durch verschiedenste Beimischungen in ihrer ursprünglichen chemischen Leistungsfähigkeit (positiv) verändern können! Auf diese daraus entstehende Leistungsvielfalt kann ich einfach nicht eingehen. Hier geht es nur darum, was die Bestandteile eines Lackes chemisch grundsätzlich und damit technisch können. Infos zu den Lack-Angaben: T=Technologie/chemische Hinweise; E=Eigenschaften; A=Anwendungsbereiche; NB=Daten nicht bekannt, bzw. für mich nicht zu ermitteln gewesen) Beginnen wir mit den Lacken, die fertig gemischt sind und direkt verarbeitet werden können (1K): - Acryl-Lacke (1K) T = Diese auch AC-Lacke genannten Mittel sind Polymere aus Acryl-und Methacrylsäure und werden häufig mit Alkyd- oder Epoxidharzen gemischt. Durch die Verdunstung des (zumeist) Wassers (=Lösungsmittel=weniger als 20 %) härten diese Lacke aus. Sie werden auch als Dispersions-Lacke bezeichnet. Diese Lacke sind wegen ihrer besseren Umwelteigenschaften (das Wasser?) immer stärker auf dem Markt anzutreffen. Eine Verdünnbarkeit ist normalerweise nur mit Spezialverdünnungen der Hersteller möglich. E = Sie sind offenporig und lassen das Holz atmen. Da diese Lacke nicht sehr lichthemmend sind, kann es zu einer Vergrauung des Holzes darunter kommen (es gibt auch lichtbeständigere Formen). Auch sind solche Lacke üblicherweise nicht sehr hitzebeständig (bei dunklen Anstrichen entstehen im Sommer ziemlich hohe Celsius-Grade auf/in diesen Lacken!). Ansonsten sind diese Lacke jedoch relativ witterungsbeständig. Elastizität, Haftung und Härte sind gut bis sehr gut. Es sind jedoch lange Trockenzeiten nötig, allerdings verkürzen sich diese Zeiten, wenn die Lacke mit anderen Harzen gemischt sind. Ein Hochglanz ist mit diesen Lacken nur erreichbar, wenn diese entsprechend vom Hersteller ausgelegt worden sind. - Festkörpergehalt 30-60 % - Auftragsmenge NB g/m2 - Schicht-/Filmdecke 200-400 ( - Schleif-/Stapeltrocken NB A = Für den Außenbereich als Klarlack nicht geeignet. - Alkydharz-Lacke (1K) T = Diese AK-Lacke (anderer Name für diese Gruppe) haben auch die Bezeichnung Kunstharz-Lacke. Alkydharz ist das am häufigsten verwendete Bindemittel auf Polykondensatbasis und wird mit trockenen oder nicht trockenen Ölen gemildert/ verändert. Diese physikalisch trocknende Überzugsmittel, basieren auf mit Ölen und Fettsäuren modifizierten Polyesterharzen und härten durch eine Veresterung seitens der Alkohole (=organische Lösungsmittel werden in erster Linie benutzt) nach bis zu 2 Tagen vollständig aus. Wenn bestimmte Öle miteingesetzt werden, nennt man diese auch Öl-Lacke. Die chemische und mechanische Belastungsfähigkeit der Lackschicht wird entscheidend geprägt durch die Art und Menge der beigefügten Öle. Diese können sein: Holz-, Lein-, Rizinus- oder Sojaöle. E = AK-Lacke werden häufig mit anderen Harzen gemischt und ergeben dann die sogenannten Kombi-Lacke, die sich leicht verarbeiten lassen. Solche Mittel können als Grundierungen für andere Lacke benutzt werden; nicht jedoch für Nitro- und DD-Lacke! Besondere Verdünnungen der Hersteller, Testbenzin oder Terpentin werden üblicherweise als Mittel für Konsistenz und Streckung eingesetzt. Kurzölige Lacke sind sehr hart und verfügen über eine gute Beständigkeit gegenüber Chemikalien und gegenüber Witterungen. Außerdem kann mit ihnen ein sehr guter Glanz erreicht werden. Mittelölige Anstreichmittel sind ebenfalls sehr hart. Witterungen und Chemikalien können ihn nichts anhaben. Diese trocknen am schnellsten. Langölige Lacke lassen sich sehr gut verstreichen und haben einen guten Verlauf. Sie verfügen über eine gute Härte und sind beständig gegenüber Chemikalien und Einflüssen des Wetters. Die Lacke auf der Basis von AK-Harzen sind überhaupt ziemlich widerstandsfähig (die Abnutzung liegt im normalen Bereich), sie sind elastisch, haften gut auf Untergründen und können gestrichen, gerollt oder gespritzt werden. Bei Bewitterung verhalten sich nur Farblacke positiv, Klarlacke dagegen schlecht bis sehr schlecht. - Festkörpergehalt 40-70 % - Auftragsmenge 70-500 g/m2 - Schicht-/Filmdicke 30-120 ( - Schleif-/Stapeltrocken 1-2 Std./bis 48 Std. A = Der Preis ist relativ hoch. Eingesetzt werden können diese Lacke in erster Linie im Innenbereich und an Deck. Für einen Rumpfanstrich sind sie weniger bis schlecht geeignet, da AK-Lacke nur über eine gute bis mittlere Wasserbeständigkeit verfügen (sind nicht dicht, d.h. lassen das Holz also atmen). Soll eine bewitterte Fläche gestrichen werden, so sollte der Lack unbedingt ausreichend pigmentiert sein, denn sonst kann es zu Vergrauungen des Holzes kommen. Es gibt aber auch Lacke dieser Art (mit den entsprechenden Zusätzen), die für das Überwasserschiff geeignet sind, sie haben aber dann keinen Hochglanz-Effekt und nur eine relativ kurze Haltbarkeit (max. 3 Jahre). - Harnstoffharz-Lacke (1K) T = Diese Lacke werden UF- oder auch als SH- (=säure-härtende) Lacke bezeichnet. Basis sind gelöste Harnstofformaldehydharze, die durch Erhitzung aushärten. Allerdings kann es bei UF-Lacken ggf. Wochen (!) dauern, bis diese vollständig auskondensieren (Lösungsmittel: Alkohole und Ester). Ein Einsatz auf säurehaltigen Hölzern (z.B. Kiefer, Kirschbaum, Lärche oder Rotbuche) kann den Anstrich rötlich verfärben.Harnstoffharz-Lacke gibt es auch in 2K-Ausführung. E = Solche UF-Lacke sind preiswert und haben eine gute Füll- und Haftkraft, höhere Härten und eine gute bis mittlere Abriebfestigkeit (sind auch für beanspruchte Flächen geeignet). Ihr Verhalten gegenüber anderen Lösungsmitteln ist schlecht bis mäßig. Gegenüber Wasser und Temperaturschwankungen sind UF-Lacke nur begrenzt beständig. Auch besitzen sie eine schlechte Elastizität und Lichtbeständigkeit (=dunkeln aber nicht nach!). Zudem sind sie für bewitterte Flächen ungeeignet. - Festkörpergehalt etwa 50 % - Auftragsmenge max. 350 g/m2 - Schicht-/Filmdicke 20-60 ( - Schleif-/Stapeltrocken 2 Std./2-5 Tage A = UF-Lacke sind unter Berücksichtigung der genannten Punkte fast überall verwendbar, werden aber in erster Linie als Klar- und Weisslacke gebraucht und sind damit vorderst im Innenbereich zu verwenden. - Melaminharz-Lacke (1K) T = Diese Lacke werden als MF-Lacke bezeichnet, aber besonders als SH-Lacke (=säure-härtend). Basis sind gelöste Melaminformaldehydharze, die durch Erhitzung aushärten. Als Lösungsmittel werden Alkohole und Ester eingesetzt. Melaminharz-Lacke gibt es auch in 2K-Ausführung. E = Die MF-Lacke haben eine gute Füll- und Haftkraft, höhere Härten und eine mittlere bis gute Abriebfestigkeit. Ihr Verhalten gegenüber Wasser und anderen Lösungsmitteln ist nur mässig. Auch besitzen diese Lacke eine schlechte Elastizität und eine ebenso schlechte Lichtbeständigkeit (=dunkeln aber nicht nach!). Zudem sind sie für bewitterte Flächen ungeeignet. Allerdings ergeben sie als Klarlacke einen glasklaren Anstrich! - Festkörpergehalt etwa 50 % - Auftragsmenge max. 350 g/m2 - Schicht-/Filmdicke 20-60 ( - Schleif-/Stapeltrocken 2 Std./2-5 Tage A = MF-Lacke sind unter Berücksichtigung der genannten Punkte fast überall verwendbar, werden aber in erster Linie als Klar- und Weisslacke gebraucht und sind besonders im Innenbereich verwendbar. - Öl-Lacke (1K) T = Auf der Basis von z.B. Holz-, Lein-, Rizinus- oder Sojaölen wird als Lösungsmittel bei diesen Lacken vorzugsweise das natürliche Terpentin (oder Testbenzin) verwendet, wodurch diese Lacke ziemlich gesundheitsfreundlich sind. Eine Härtung erfolgt physikalisch durch Verdunstung und durch die Aufnahme von Sauerstoff seitens der Ölanteile. Diese Lacke sind schon seit vielen Jahrzehnten im Gebrauch. Öl-Lacke oder die, die auf einer solchen Basis hergestellt worden sind z.B.: BENAR-ÖL, DEKS OLJE, LE TONKINOIS, OWATROL (dieser Lack wird seit Jahren auch von der französischen Marine benutzt). Aber auch der bekannte Leinölfirnis kann eine optimale Konservierung des Holzes ergeben, der dann durch einen Auftrag mit Lacken auf Öl- oder Alkydharz-Basis erweitert werden kann (dazu weitere Infos: PALSTEK 06/1997). E = Es sind nur Hartöle verwendbar, die in entsprechender Schichtdicke aufgetragen einer Versiegelung gleichkommen. Allerdings müssen diese Lackformen etwa jährlich überstrichenwerden. Solche Lacke haben zumeist nur Seidenglanz. Allerdings gibt es besondere Öl-Lacke, die atmungsaktiv/offenporig, UV-beständig (?=aber keine Vergilbungen), dauerhaft elastisch bleiben und hochglänzende Ergebnisse zeigen können (können!). Ein Nachteil ist bei einigen Anwendungen (z.B. Leinölfirnis), dass derartige Mittel relativ weich sind, lange klebrig bleiben und dadurch lange Trocknungszeiten benötigen und zu dick aufgetragen der Film Runzeln bilden kann. Ausserdem sind diese Lacke nicht so sehr für Wasser geeignet, das auf diesem Anstrich stehen bleibt. Ebenso kann es bei Flächen Probleme geben, die mechanisch höher belastet werden. - Festkörpergehalt etwa 50-65 % - Auftragsmenge etwa 50-71 g/m2 - Schicht-/Filmdicke etwa 40 ( - Schleif-/Stapeltrocken NB A = Die normalen Hartöle können eigentlich nur im Innenbereich angewandt werden, während die Lacköle/Öl-Lacke auch für sonstige Überwasserbereiche benutzbar sind. - Polyester-Lacke (1K) T = Sie werden UP-Lacke genannt (=ungesättigte Polyester) und ähneln in ihrem chemischen Aufbau den Alkydharz-Lacken. Diese fertig gemischten UP-Lacke härten physikalisch durch Verdunstung des Lösemittels und durch Erhärtung bei der Vernetzung der Bindemittelteile aus. Polyester-Lacke gibt es auch in 2K-Ausführung. E = Ein solcher Lack ist beständig gegen Einwirkungen von Chemikalien, Licht oder Wasser. Er ist für einen (hoch-) glänzenden Anstrich geeignet und einigermassen hart, wodurch belastete Flächen damit gestrichen werden können. Aber dafür sind UP-Lacke spröde und wenn sie nicht besonders eingestellt worden sind sehr kratzempfindlich! Die Hitzebeständigkeit ist sehr hoch und auch wechselnde Temperaturschwankungen machen diesem Lack nichts viel aus. Auf einigen Hölzern (z.B. Makassar oder Palisander) haftet dieser Lack sehr schlecht, da er gegenüber den Inhaltsstoffen empfindlich ist, so dass ein Sperranstrich mit einem PUR-Lack notwendig ist. Da UP-Lackfilme eine Parafinschicht ausscheiden, unter der der Lack problemlos austrocknen kann, muss diese vor einem weiteren Anstrich abgeschliffen werden! - Festkörpergehalt 50-70 % - Auftragsmenge 300-800 g/m2 - Schicht-/Filmdicke 20-50 ( für matte Flächen - Schicht-/Filmdicke 300-500 ( für hochglänzende Flächen - Schleif-/Stapeltrocken 12-24 Std./über 24 Std. A = Ein Einsatz kann in allen Holz-Bereichen stattfinden, die nicht einer laufenden Ab-/Benutzung ausgesetzt sind. - Polymerisatharz-Lacke (1K) T = Unter diesem Überbegriff für Kunststofflacke sind Polyacrylat-(=PA), Polyvinylacatat- (=PVAC), Polyvinylchlorid- (=PVC), Polyvinylpropionat- (=PVP) und ähnliche Lacke im Handel (Poly=mehrfache Harze). Basis können aber auch Acrylnitril-Butadienstyrol (=ABS) oder Styrolbutadien (=SB) sein. Die Trocknung erfolgt durch Verdunstung des Lösungsmittels, was hierbei je nach Art länger dauern kann. Diese Lacke, auch Kunststoffdispersionen genannt, kommen aus dem chemischen Bereich der Thermoplaste=Kunststoffe und werden durch entsprechende Verbindungen zu Anstrichmitteln (oder zu Leimen=Dispersionsleimen). E = PVC- und ähnliche Lacke sind üblicherweise gegen Alkohole, Benzine, Laugen, Säuren und Wasser widerstandsfähig. Diese Lacke sind sehr häufig elastisch und abriebfest eingestellt (=Art der Mischung), können aber auch spröde und hart sein. Etliche Arten dieser Lacke sind nicht brennbar. - Festkörpergehalt NB % - Auftragsmenge NB g/m2 - Schicht-/Filmdicke NB ( - Schleif-/Stapeltrocken NB A = Verwenden kann man diese Lacke eigentlich überall, aber bei Flächen, auf denen es zu einer dauernden Belastung kommt, sollten diese Lacke nicht unbedingt genommen werden. - Polyurethanharz-Lacke (1K) T = Diese Lacke werden auch als PUR- oder nur als PU-Lacke bezeichnet und finden immer mehr ihre Käufer (bei diesen 1K-Lacken ist der Härter schon beigegeben). Da diese Lacke aber die nicht ungefährlichen Isocyanate enthalten, die auch Allergien hervorrufen können, sind entsprechende Sicherheitsmassnahmen zu treffen. Weil PUR-Lacke mit der Luftfeuchtigkeit reagieren (Härtung durch diese), kann es zu Problemen beim Anstrich, bzw. dem Anstrichergebnis kommen, wenn diese zu hoch ist! Auch treten beim Anstreichen sehr unangenehme Gerüche auf (bitte eine sehr gute Atemschutzmaske tragen!). Polyurethanharz-Lacke gibt es auch in 2K-Ausführung. E = Sie haben eine Eigenschaft, die positiv ist, denn sie sind absolut wasserdicht und lassen aber andererseits wie bei PUR-Lacken üblich auch keinen Austausch von Wasserdampf zu. Negativ ist dieses, denn Holz benötigt eben diese Dampfdiffusion (es gibt allerdings auch PUR-Lacke, die selbst bei einer insgesamten Auftragsdicke von bis zu 1 mm diese Diffusion zulassen (Produkt z.B.: COELAN in PALSTEK 06/1996). Die Hafteigenschaft ist gut, ebenso besitzt dieser 1K-Lack eine hohe Abriebfestigkeit. Dieser Lack kann vom Hersteller hart oder zäh eingestellt werden (durch Beimischungen). Klarlacke sind im Gegensatz zu den Farblacken gar nicht bis sehr schlecht witterungsfest. Überhaupt sind diese Lacke in der Normal-Version (!) eher als wasserempfindlich einzustufen. - Festkörpergehalt 30-80 % - Auftragsmenge 80-400 g/m2 (ideal=120 g/m2) - Schicht-/Filmdicke 40-100 ( - Schleif-/Stapeltrocken 2-6 Std./bis 2 Tage A = Für den Aussenbereich sind diese Lacke, wenn es sich nicht um ganz spezielle Bootslacke handelt, nicht so sehr geeignet. Sollten aber diese Lacke für den Aussenbereich genommen werden/werden müssen, so ist es wichtig, dass die andere Seite des Holzes unbedingt mit einer offenporigen Lack-Variante gestrichen wird. Gebt dem Holz eine Chance, denn sonst kann es u.U. in seiner eigenen Lack-Hülle verrotten! Erfolgt der Anstrich bei einer zu hohen Luftfeuchtigkeit, ist mit Problemen zu rechnen! Lacke dieser Art sind besonders für Kunststoffflächen geeignet. - Spiritus-Lacke (1K) T = Sie basieren auf Spiritus als Lösungsmittel. Enthalten sind entweder Schellacke (aus diesem Grund eben auch als Schellacke bezeichnet) oder entsprechende Kunstharze (z.B. Alkydharze, Harnstoffharze). Diese Lacke trocknen sehr schnell ab, wodurch bei einem Pinsel-Auftrag die Farbe nicht so gut verläuft. E = Solche Lacke sind wasserempfindlich und nur wenig kratzfest. Jedoch verfügen diese über eine gute Haftfähigkeit und ergeben auch hochglänzende Oberflächen. Die Elastizität des Lackfilmes ist gut (=zäh). Als Klarlack haben diese zumeist einen leicht bräunlichen Grundton. - Festkörpergehalt NB % - Auftragsmenge 100-300 g/m2 - Schicht-/Filmdicke NB ( - Schleif-/Stapeltrocken 15-30 Min./NB A = Geeignet nur für Grundierungen (=Absperrungen) harzhaltiger Hölzer oder als Endlack. Nicht für Aussenbereiche verwendbar! - Wasser-Lacke (1K) T = Diese Gruppe basiert auf Wasser als (einem) Lösungsmittel und sei hier nur zur Vollständigkeit erwähnt, denn sie gehören wohl zu den umweltfreundlicheren(?) Lacken, sind aber keine eigene Gruppe, werden aber manchmal mit dem Namen Wasser-Lacke angesprochen. Üblicherweise ist Äther/Ether das Lösungsmittel, welches zudem mit Wasser verdünnt ist. Der Anteil anderer Lösungsmittel beträgt höchstens 10 %. Eingesetzt werden z.B. Acrylat-, Alkyd-, Polyester- oder Polyurethanharze. Chemisch und mechanisch sind diese Wasser-Lacke hochbelastbar und deren Elastizität, Haftung und Härte sind als gut zu bezeichnen. E = Bei den einzelnen Harzen sind weitere Angaben zu entnehmen. - Festkörpergehalt 30-60 % - Auftragsmenge NB g/m2 - Schicht-/Filmdicke 30-50 ( - Schleif-/Stapeltrocken 2 Std./NB A = Die Angaben entsprechen (etwa) denen der genannten Harze, wobei die Viskosität mit Wasser eingestellt wird. Bei Flächen, die dem Wetter ausgesetzt sind, sollte der Lack über eine ausreichende Pigmentierung verfügen. - Zellulose-Lacke (1K) T = Auch Nitro-, Nitrocellulose-, CN- oder NC-Lacke genannt. Auf Grund eines sehr hohen Lösungsmittelgehaltes (primär: Alkohol oder Ester) kommt es äusserst schnell zu einer chemischen Reaktion seiner Bestandteile und somit zu einer Aushärtung. Dieses Mittel ist nicht sehr umweltfreundlich! Ausserdem besteht durch den sehr niedrigen Zündpunkt Feuergefahr: VORSICHT! In Verbindung mit etwas teueren, jedoch feuersicheren Acetylcellulosen (Cellit, Cellon) entstehen die auch im Flugzeugbau verwendeten Acetylcellulose-Lacke. Diese Lacke gibt es inzwischen von matt bis hochglänzend, pigmentiert oder ohne jegliche Pigmente, für geschlossenporige oder auch offenporige Oberflächen, je nachdem wie der Lack vom Hersteller eingestellt worden ist. ACHTUNG: Andere Grundierungen mit anderen Lacken können durch NC-Lacke zerstört werden! E = Durch die schnelle Reaktion sind diese Lacke in erster Linie zum Spritzen geeignet. Je nach Zusammensetzung können diese Lacke licht- oder/und flamm-hemmend hergestellt werden. Ein Anstrich mit diesem Lack verschliesst in der Klar-Version üblicherweise die Poren des Holzes, wodurch ein Austausch von Feuchtigkeit (=Dampfdiffusion) verhindert wird. Allerdings gibt es Mischformen, die grundsätzlich beständig gegen Wasser und Wärme sind (normalerweise nicht) und deren Abriebfestigkeit verbessert ist. Sie sind aber nicht völlig alkohol- und säurefest, verfügen jedoch gundsätzlich über ein sehr gutes Haftungsvermögen. Diese Lacke sind häufig auch als Sperrgrund zur Isolierung verwendbar. NC-Lacke sind wieder anlösbar. - Festkörpergehalt 20-50 % - Auftragsmenge 50-500 g/m2 - Schicht-/Filmdicke 30-100 ( - Schleif-/Stapeltrocken 20-30 Min./bis 2 Std. A = NC-Lacke können in jeglicher Art verarbeitet werden, sind aber eher für den Innenbereich geeignet. In sehr starker Verdünnung (nur noch 5 % Lackanteil) werden sie als Korrosionsschutz blanker Metalle verwandt und dann unter dem Namen Zapon-Lack gehandelt. Kommen wir nun zu den Lacken, die vor ihrer Verwendung erst gemischt werden müssen (2K): - Epoxidharz-Lacke (2K) T = Handelsname auch = EP-Lacke (oder auch DD-Lacke). Hier sind, wie bei allen 2K-Anstrichmitteln, die Anweisungen der jeweiligen Hersteller genau zu befolgen, besonders das Verhältnis von Harz und Härter (Polyamide)! Auch sollten beim Verarbeiten wegen der Giftigkeit des Härters (Stoff und Dämpfe sind ätzend und gesundheitsgefährdend!) unbedingt Handschuhe und eine sehr gute Atemmaske (DIN EN 133) getragen werden (VORSICHT!)! EP-Lacke stehen am Markt in zwei Varianten zur Verfügung: verdünnbar mit Lösemitteln oder mit Wasser. E = Diese teuren Lacke härten fast verlustfrei aus und finden immer mehr Anwendungen. In Mischung mit anderen Harzen ergeben sich noch eine Vielzahl von Lacken für alle möglichen Bereiche. Diese Lacke können durch verschiedene Beimengungen farbig oder klar (z.T. leicht bernstein-farbig) hergestellt werden. Sie sind hart, sehr hart (und damit äusserst abriebfest) und absolut feuchtigkeitsdicht. Gegen Chemikalien und wetterbedingte Einflüsse sind EP-Lacke stabil. Diese Lacke weisen höhere Festig- und Wasserbeständigkeiten auf als die UP-Lacke. Die Elastizität ist äusserst gering. Die Härtung erfolgt langsamer als bei UP-Lacke, ist aber unter +20°C. nicht möglich In Verbindung mit einem bestimmten Glasseidegewebe kann durch Epoxid eine sehr hohe Festigkeit erreicht werden und trotzdem wird selbst bei Naturhölzern die Optik eines Klarlackes geschaffen! - Festkörpergehalt etwa 50 % - Auftragsmenge 100-160 g/m2 - Schicht-/Filmdicke 20-60 ( - Topfzeit 1-2 Tage (lösemittelverdünnbar) - Topfzeit 2-5 Std. (wasserverdünnbar) - Schleif-/Stapeltrocken NB A = Diese EP-Lacke können (im Prinzip) überall eingesetzt werden. (Zu den Epoxi-Varianten empfehle ich unbedingt die Literatur der Gougeons Brothers, in denen man ausführlichst informiert wird. Ich würde hier nur das Rad neu erfinden.) - Harnstoffharz-Lacke (2K) T = Diese Lacke werden UF- oder auch als SH- (=säure-härtende) Lacke bezeichnet. Basis sind gelöste Harnstofformaldehydharze, die durch Hinzugabe eines Härters (=Kaltverfahren) aushärten; werden darum auch als Zwei-Topf-Lacke bezeichnet. Die Schnelligkeit des Aushärtens wird durch die Menge des hinzugefügten Härters bestimmt (=2K-typisch). Allerdings dauert es bei UF-Lacken ggf. Wochen (!), bis diese vollständig auskondensiert sind (Lösungsmittel: Alkohole und Ester). Ein Einsatz auf säurehaltigen Hölzern (z.B. Kiefer, Kirschbaum, Lärche oder Rotbuche) kann den Anstrich rötlich verfärben. E = Solche UF-Lacke sind die preiswertesten 2K-Lacke auf dem Markt. Sie haben eine gute Füll- und Haftkraft, höhere Härten und eine gute Abriebfestigkeit (sind auch für beanspruchte Flächen geeignet). Ihr Verhalten gegenüber Wasser und anderen Lösungsmitteln ist eher nur mässig. Auch besitzen sie eine schlechte Elastizität und Lichtbeständigkeit (=dunkeln aber nicht nach!). Zudem sind sie für bewitterte Flächen ungeeignet. Gegenüber Wasser und Temperaturschwankungen sind UF-Lacke ziemlich beständig. - Festkörpergehalt etwa 50 % - Auftragsmenge max. 350 g/m2 - Schicht-/Filmdicke 20-60 ( - Topfzeit bis 12 Std. - Schleif-/Stapeltrocken 2 Std./2-5 Tage A = UF-Lacke sind unter Berücksichtigung der genannten Punkte fast überall verwendbar, werden aber in erster Linie als Klar- und Weisslacke gebraucht und sind damit vorderst im Innenbereich zu verwenden. - Melaminharz-Lacke (2K) T = Diese Lacke werden als MF-Lacke bezeichnet und gehören zur Gruppe der SH-Lacke (=säure-härtend). Basis sind gelöste Melaminformaldehydharze, die durch Hinzugabe eines Härters (=Kaltverfahren) aushärten und werden ebenfalls Zwei-Topf-Lacke genannt. Die Schnelligkeit des Aushärtens wird durch die Menge des hinzugefügten Härters bestimmt. Als Lösungsmittel werden Alkohole und Ester eingesetzt. E = Die MF-Lacke haben eine gute Füll- und Haftkraft, höhere Härten und eine gute Abriebfestigkeit. Ihr Verhalten gegenüber Wasser und anderen Lösungsmitteln ist eher nur mässig. Auch besitzen diese Lacke eine schlechte Elastizität und Lichtbeständigkeit (=dunkeln aber nicht nach!). Zudem sind sie für bewitterte Flächen ungeeignet. Allerdings ergeben sie als Klarlacke einen glasklaren Anstrich. - Festkörpergehalt etwa 50 % - Auftragsmenge max. 350 g/m2 - Schicht-/Filmdicke 20-60 ( - Topfzeit bis 12 Std. - Schleif-/Stapeltrocken 2 Std./2-5 Tage A = MF-Lacke sind unter Berücksichtigung der genannten Punkte fast überall verwendbar, werden aber in erster Linie als Klar- und Weisslacke gebraucht und sind damit besonders im Innenbereich zu verwenden. - Phenolharz-Lacke (2K) T = Diese Lacke werden PF-Lacke genannt. Ihr zweiter Name ist aber auch SH-Lack (=säure-härtend). PF-Lacke, denn Basis sind gelöste Phenolformaldehydharze, die durch Erhitzung oder durch Hinzugabe eines Härters (=Kaltverfahren) aushärten; sie werden demzufolge auch als Zwei-Topf-Lacke bezeichnet. Die Schnelligkeit des Aushärtens wird durch die Menge des hinzugefügten Härters bestimmt. Alkohole und Ester werden als Lösungsmittel bei diesen Lacken benutzt. Phenolharze besitzen eine dunkelrotbraune Farbe. E = Derartige Lacke haben eine gute Füll- und Haftkraft, höhere Härtewerte und eine gute Festigkeit gegenüber Abrieb. Ihr Verhalten gegen Wasser und anderen Lösungsmitteln ist eher nur mässig. Auch besitzen sie eine schlechte Elastizität und Lichtbeständigkeit (=dunkeln nach!). Die Wärmeempfindlichkeit ist so schlecht, dass es bei stärkerer Erwärmung (z.B. durch das Sommerwetter) ausserdem zu Vergilbungen kommt/kommen kann. - Festkörpergehalt etwa 50 % - Auftragsmenge max. 350 g/m2 - Schicht-/Filmdicke 20-60 ( - Topfzeit bis 12 Std. - Schleif-/Stapeltrocken 2 Std./2-5 Tage A = Solche Lacke können (laut der verschiedenen Hersteller) fast überall angewandt werden (was ja nicht stimmt), werden aber in erster Linie als (Klar- und) Weisslacke im Innenbereich benutzt. Für bewitterte Flächen sind solche Lacke also ungeeignet! - Polyester-Lacke (2K) T = Sie werden UP-Lacke genannt (=ungesättigte Polyester) und ähneln in ihrem chemischen Aufbau den Alkydharz-Lacken. Diese UP-Lacke härten nach Härterzugabe durch Polymerisation (Zusammenschluss eines Stoffes zu Grossmolekülen) aus. Der dazu verwendete Härter ist ätzend (VORSICHT!). Sollte ausserdem eventuell ein Beschleuniger (=Sikkativ) hinzugegeben werden, ist wegen der zusätzlichen Explosionsgefahr (VORSICHT!) dieser auf keinem Fall unmittelbar zum Härter zu geben (gilt übrigens für viele 2K-Anwendungen). UP-Lacke sind empfindlich gegenüber Inhaltsstoffen von Holz. E = Ein solcher Lack ist sehr beständig gegen Einwirkungen von Chemikalien, Licht oder Wasser. Er ist für einen hochglänzenden Anstrich geeignet und sehr hart, wodurch Flächen mit andauernder mechanischer Belasstung damit gestrichen werden können (bei Hersteller-Einstellung). Aber dafür sind UP-Lacke spröde und wenn sie nicht besonders eingestellt worden sind kratzempfindlich! Diese prinzipiell widerstandsfähigen Lacke können auch in grösserer Dicke aufgetragen werden, da sie ein hohes Füllvermögen besitzen und sind trotzdem spritzfähig. Dabei darf die Holzfeuchte allerdings maximal 12 % betragen! Die Hitzebeständigkeit liegt bei rund max. +80°C. und auch schnelle Temperaturschwankungen machen diesem Lack nichts aus. Auf einigen Hölzern (z.B. Makassar oder Palisander) haftet dieser Lack sehr schlecht, so dass ein Sperranstrich mit einem PUR-Lack notwendig ist. Da UP-Lackfilme eine Parafinschicht ausscheiden, unter der der Lack problemlos austrocknen kann, muss diese vor einem weiteren Anstrich abgeschliffen werden! - Festkörpergehalt bis 100 % (!) - Auftragsmenge 300-800 g/m2 - Schicht-/Filmdicke 20-50 ( für matte Flächen - Schicht-/Filmdicke 300-500 ( für hochglänzende Flächen - Topfzeit 15-30 Min. - Schleif-/Stapeltrocken 12-24 Std./über 24 Std. A = Ein Einsatz kann in allen Holz-Bereichen stattfinden, die nicht einer laufenden Ab-/Benutzung ausgesetzt sind, sofern der Lack vom Hersteller nicht dafür besonders eingestellt worden ist. - Polyurethanharz-Lacke (2K) T = Handelsname=PUR- oder PU-Lacke (alter Name: DD-Lacke = nach den Handelsnamen der beiden Lackkomponenten: Desmophen=Polyester für den Stammlack und Desmodur=Isocyanat für den Härter). Sie härten durch die Verdunstung des Speziallösemittels (zumeist Ester) ziemlich verlustfrei aus und findet immer häufiger eine Anwendungen. Allerdings sind die Verdunstungsdämpfe gesundheitsgefährdend! (VORSICHT!) E = Ein Auftrag mit einem solchen Lack ist absolut wasserdicht und lässt demzufolge auch keinen Austausch von Wasserdampf zu. Dennoch sind diese elastischen Lacke wasserempfindlich bei der Verarbeitung, weil der Härter mit Wasser reagiert. Die Hafteigenschaften sind sehr gut und die Abriebfestigkeit ist sehr hoch. Gegenüber Chemikalien und Wettereinflüssen sind die PUR-Lacke beständig. Die Hitzebeständigkeit ist sehr gut; bis zu +150°C.! Dieser Lack kann vom Hersteller durch Beimischungen hart, zäh oder noch anders eingestellt werden. Klarlacke der Gattung PUR sind im Gegensatz zu den Farblacken nicht bis sehr schlecht witterungsfest. Nach 2 Stunden ist dieser Lack staubtrocken, nach 24 Stunden durchgehärtet, aber erst nach rund 10 Tagen erreicht er seine Endfestigkeit. Allerdings müssen weitere Schichten innerhalb von 24 Stunden aufgetragen worden sein, damit eine Verbindung mit der vorherigen Schicht gewährleistet ist. - Festkörpergehalt etwa 50 % - Auftragsmenge 120 g/m2 - Schicht-/Filmdicke 40-100 ( - Topfzeit 4-24 Std. - Schleif-/Stapeltrocken 2-6 Std./1 bis 2 Tage A = Diese Lacke können (fast) überall oberhalb der Wasserlinie eingesetzt werden. PUR-Lacke können etwas vergilben und bei gebleichten Hölzern, die nicht vollständig von Peroxid gereinigt worden sind, kann es zu dunklen Verfärbungen kommen. Beim Streichen solcher Lacke ist besonders darauf zu achten, dass die Luftfeuchtigkeit nicht über 65 % liegt und die Temperatur +20°C. nicht unterschreitet. - Polyurethanharz-Lacke (2K) T = Der Handelsname ist hier LP-Lack. Es handelt sich um einen Lack neuester Technologie, der ebenfalls auf Polyurethanharzen beruht, und kommt dem berühmten Ei sehr nahe! Die weiteren Angaben entsprechen etwa denen von PUR-Lacken. E = Sie haben ausgezeichnete Widerstandsfähigkeiten gegenüber Abnutzung, Salzwasser, Sonneneinstrahlung (=UV) und Witterungseinflüssen. Sie können gestrichen, gerollt oder gespritzt werden (wie alle anderen Lacke eigentlich auch = Frage der Konsistenz). - Festkörpergehalt etwa 50 % - Auftragsmenge etwa 120 g/m2 - Schicht-/Filmdicke etwa 40-120 ( - Topfzeit 4-24 Std. - Schleif-/Stapeltrocken 2-6 Std./bis 2 Tage A = Ansonsten gilt: wie bei PUR-Lacken. - Silikonharz-Lacke (2K) T = Diese SI-Lacke werden im Bootsbereich seltener benutzt. Sie können aber zum Schutz für Metallteile gegen Korrosion Verwendung finden. E = Derartige Lacke werden eingebrannt und sind gegen hohe Temperaturen (bis +230°C.) beständig. Sie sind dadurch auch sehr wasserabweisend (=wasserdicht!), andererseits lassen diese den Untergrund erstaunlicherweise noch atmen (=so die Hersteller!). Der Verlauf der Anstriches ist gut bis sehr gut und ergibt eine sehr glatte Filmoberfläche. - Festkörpergehalt NB % - Auftragsmenge NB g/m2 - Schicht-/Filmdicke NB ( - Topfzeit NB - Schleif-/Stapeltrocken NB A = Dieser Lack kann unter Umständen für Metallteile (z.B. Schwert- oder Ruderblatt) verwendet werden, da sie auch sehr hart sind. Allerdings verhindern Beschädigungen des Lackes, die bis auf das Metall reichen, selbstverständlich eine anschliessende Korrosion nicht! |
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- Grundlegendes - Bindemittel - Lacke - Übersicht der Leistungsfähigkeit von Lacken/Harzen |
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